Corona hat unser Leben auf den Kopf gestellt.
Die Angst vor dem Virus ist Teil unseres Alltags geworden, jeder Mensch versucht damit anders fertig zu werden, aktiv oder passiv, ängstlich oder gleichgültig, aggressiv oder rücksichtsvoll, …..die Liste lässt sich nach Belieben weiter fortsetzen und ist so vielgestaltig wie wir alle einzigartig sind.
Die Bedrohung ist schwer zu definieren, die Maßnahmen gegen Ansteckung betreffen uns alle schon seit einigen Monaten und werden noch einige Zeit dauern. Sie haben eine existenzielle Veränderung herbeigeführt. Das kann Angst machen und Panik auslösen.
Die menschlichen Möglichkeiten, auf Gefahren zu reagieren, sind begrenzt: fight or flight, Kampf oder Flucht. Sich der Gefahr stellen und Lösungen suchen: Menschenansammlungen meiden, Abstand halten, Maske tragen, desinfizieren, …..oder flüchten: aufs Land, in den Garten, in die Natur, in virtuelle Welten, in den sozialen Rückzug, in Depression, …..
Zwischenmenschliche Beziehungen wurden im Lockdown auf eine harte Probe gestellt und haben sich langfristig umgestaltet. Bei manchen Menschen positiv. Für viele bedeutet es aber eine Entwicklung hin zu Trennung oder Scheidung. Die Verarbeitung des Abschieds braucht Zeit und Geduld.
Viele Eltern sind an die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit gekommen und konnten von ihrem sozialen Umfeld nicht genügend unterstützt werden. Sich rechtzeitig psychologische oder psychotherapeutische Hilfe zu organisieren war häufig nicht möglich.
Zukunftsangst durch Therapie bekämpfen
Corona hat viele Menschen in die Einsamkeit gezwungen. Es ist schwer, damit fertig zu werden.
Viele kostet die Pandemie ihren Arbeitsplatz oder Teile ihres Einkommens. Eine völlige Umorientierung wird notwendig.
Krisenhafte Veränderungen, Ungewissheit für die Zukunft, anstehende Entscheidungen, die Auseinandersetzung mit einem Worst Case Scenario sind Belastungen, die mit psychologischer Hilfe effizient bearbeitet werden können.